Philosophie

Als ganzheitliches Konzept, das Körper, Seele und Geist aufeinander ausrichten möchte, beschränkt sich Yoga nicht nur auf physische Übungen. So ist es mir als Yogalehrerin ein Anliegen die zeitlosen Inhalte der indischen Yogaphilosophien darzulegen. Diese können uns Yoga-Übenden dazu dienen, Einsicht über uns selbst und die Welt zu erlangen. Ich möchte einladen, sich auf die Gedanken der Yogaphilosophien einzulassen, sie nach Bedarf zu leben, ohne uns dabei von unserer eigenen Kultur loszusagen.

Yoga wurde traditionell nie zum Selbstzweck geübt, denn das Ziel der Yogis war immer Erkenntnis und Befreiung. Der Sinn unseres irdischen Daseins ist Entwicklung. Wir sind hier, um unser ganzes äusseres und inneres Potential zu entfalten und um auf unserem Weg möglichst angstfrei zu leben. Durch unsere Yogapraxis kultivieren wir Stärke, Willenskraft, Vertrauen und mentale Disziplin. Körperhaltungen, fliessende Bewegungsabläufe,  Atemübungen und Meditation können uns von Ängsten, Einschränkungen, Zweifeln, Zwängen, schädlichen Glaubenssätzen und Konditionierungen, die nicht (mehr) dem Selbst dienlich sind, befreien. Das Loslassen von Spannungen und innere Ruhe sind dabei entscheidend. Das Yogaüben lässt uns physisch, psychisch und mental weit werden. Das tiefe Gedankengut der Yogaphilosophien möchte uns ins Gegenwärtige, Wesentliche und Akzeptierende führen.

„Wenn du etwas loslässt, bist du etwas glücklicher.
Wenn du viel loslässt, bist du viel glücklicher.
Wenn du ganz loslässt, bist du frei"
Ajahn Chah
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